Auch gestern am feministischen Streiktag haben wir uns wieder kämpferisch die Strassen genommen, wir waren 120 tausend und hunderte im revolutionären Block.
Gründe für unsere Wut, aber auch für unsere Solidarität gibt es genug. Frauen, Lesben, inter, nonbinary, trans und agender Personen werden systematisch vom Kapitalismus und dessen patriarchalen Gewalt unterdrückt. Diese Gewalt zeigt sich ganz klar bei den Angriffen des türkischen Staats auf die Frauenrevolution in Rojava, mit den Verschärfungen des Rechts auf Abtreibungen in Nord- und Südamerika oder an der täglichen Gewalt an Frauen und Queers, aber auch Lohnungleichheit, prekäre Zustände in der Care-arbeit und unwirkliche Schönheitsideale sind Teile dieser patriarchalen Unterdrückung. Doch wir haben es heute auf den Strassen Zürichs gesehen, wir sehen es in den Kämpfen rund um die Welt, ob in Rojava, den Philippinen oder im Iran, der Kapitalismus bietet uns keine Zukunft, wir müssen sie uns selbst erkämpfen! Streik ide Schuele! Streik ide Fabrik! Das isch oisi Antwort uf oii Politik!
Gemeinsam wehren wir uns gegen Polizeigewalt, die wir am ersten Mai wie auch gestern erlebt haben, dafür haben wir im revolutionären Block alle Schutzbrillen getragen.
14. Juni 8. März, 1. Mai
Mir kämpfed wiiter!
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