Klimakrise, Kriegstreiberei und Wohnungsnot, - die Krisen des Kapitalismus spitzen sich weltweit zu. Während Mietpreise in die Höhe schnellen, die Aufrüstung weiter vorangetrieben wird und die Auswirkungen der Klimakrise die Existenzen von Millionen von Menschen bedrohen, versuchen die Herrschenden mit falschen Versprechen und Scheinlösungen uns bei Laune zu halten. Doch die gegenwärtigen Zustände zeigen uns: sie selbst – und die kapitalistische und patriarchale Ordnung, von der sie profitieren - sind das Problem. Der Widerstand gegen die herrschende Ordnung ist vielfältig. Egal ob die Blockade von Waffenexporten, der andauernde Widerstand der kurdischen Guerilla gegen den faschistischen türkischen Staat wie auch die feministische Bewegung hier in der Schweiz sind Momente des Aufbruchs. Auch als Jugend in der Schweiz sehen wir dass wir uns aufgrund der Umstände revolutionär organisieren müssen. Wir müssen uns in Theorie und Praxis kontinuierlich reflektieren und weiterentwickeln. Der Jugendkongress schafft einen Raum um uns auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam unsere revolutionäre Praxis voranzutreiben. Denn wir wissen, die
Revolution ist kein Automatismus. Sie ist kein Stein, der von sich aus ins Rollen gerät. Der Stein muss zuerst aus dem Pflaster geschlagen, in die Hand genommen, und schliesslich in die richtige Richtung geworfen werden.
In diesem Sinne:
Jugend gegen Krieg und Krise
Organisiert Kämpfen!
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