Via: @wirtrageneurekrisenicht Communiqué zur WEF Demo 2024
Mit einer lautstarken und kämpferischen Demo haben sich heute 600 Personen die Strassen Zürichs genommen, um gegen das WEF in Davos zu demonstrieren. Entlang der Route kam es zu verschiedenen Aktionen, die die Wut kanalisierten, wie beispielsweise beim aufgewerteten Neubau an der Müller-/Ankerstrasse. Beim Polizei und Justizzentrum an der Hohlstrasse wurde symbolisch für die Schweizer Beteiligung an der Kriegstreiberei ein Panzer angezündet. Die Polizei und das Militär beschützen indes das Treffen in Davos und ihre Exponent*innen in Zürich.
Das WEF und die Schweiz versuchen den Mächtigen dieser Welt – Kriegstreiber*innen und Kapitalist*innen – ein ruhiges Hinterland zu bieten. In diesem sollen sie sich ungestört austauschen und präsentieren können. Wo sich Selenzky, Milei, Herzog, Blinken und Konsorten treffen, ist Widerstand sicher.
Wir wollen die Ruhe in ihrem Hinterland stören und Sand ins Getriebe des kapitalistischen Systems streuen. Für eine solidarische Gesellschaft fern ab von Ausbeutung, Kriegen, Klimazerstörung und Unterdrückung müssen wir dieses System revolutionär überwinden und heute schon zeigen, dass wir die Machenschaften der Herrschenden nicht mehr dulden. Nutzen wir das Zusammenkommen der Mächtigen, um zu zeigen, dass wir ihre Macht und Ausbeutung nicht länger hinnehmen.
Der Staat kann noch soviele Bullen aufstellen -wie heute in Davos und Zürich – die Wut steig und entlädt sich in unterschiedlichsten Fromen. So auch heute an der Demo in Zürich.
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