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Schwyz bleibt Antifa - Nazis verstecken sich im Dönerstand hinter den Bullen


Über 300 Leute beteiligten sich in Schwyz an der Demo gegen Rassismus als Reaktion auf den peinlichen "Marsch" von zwölf Nazis in Ku-Klux-Clan Verkleidung. Der Grossteil davon waren Leute aus Schwyz selbst, die heute deutlich zeigten, dass ihre Stadt alles andere als Braun ist. Darunter waren viele Familien mit Kindern aber auch Jugendliche, die auf dem Hauptplatz ein Fest organisierten.

Wie zu erwarten war, getrauten sich die Nazis trotz verzweifelter Mobilisierungsversuche nicht auf die Schwyzer Strassen. Ein Häuflein von zwei Dutzend von ihnen pöbelte in Bahnhofsnähe im Schutz einer Ballustrade die normalen Demoteilnehmer an. Als der Antifablock sie schliesslich angriff (Video in den Komentaren), hatten sie alle Mühe damit sich genug lange hinter ihrem Geländer zu verschanzen bis die Bullen ankamen und sie schützen konnten. Dannach getrauten sie sich weder an der Demo noch am Fest nochmals aufzutauchen. Auch als die Antifaschisten auf dem Rückweg zum Bahnhof nochmals durch Schwyz und Seewen liefen, liessen sie sich nirgens blicken. Wir fanden sie schliesslich im Dönerstand am Bahnhof beim Bier saufen - geschützt von einer Reihe von Riotcops. Einige Steine und Flaschen fanden dennoch ihr Ziel und hinterlassen hoffentlich bleibende Spuren.

Es zeigt sich wiedermal: Die Nazis können vielleicht Nachts mit einem Dutzend Clowns in Leintüchern kurz durch Schwyz huschen aber auf der Strasse kriegen sie weiterhin kein Fuss auf den Boden. Schwyz bliibt Antifa!



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