KÄMPFEN… Der Wohnraum wird knapp und bezahlbar ist er schon lange nicht mehr. Wohnraum wird zum Luxusgut, es geht nurnoch um profit. Deshalb am Samstag an die Grossdemo gegen die Wohnungskriese 15:00 Turbinenplatz! Kommt mit uns auf die Strasse …BIS ALLE HÄUSER UNS GEHÖREN!

Zäme kämpfe geg ihri Chrieg! In der vergangenen Woche haben wir die Firmensitze verschiedener Rüstungsfirmen in Zürich mit Plakaten, Transparenten und verketteten Toren heimgesucht: Rheinmetall sowie das Firmengelände «beyond gravity» (mit Vertretungen der RUAG und anderer internationaler Rüstungsunternehmen) in Oerlikon sowie Thales Defence im Friesenberg-Quartier. Kapitalismus heisst Krieg. Das sehen wir gegenwärtig in der Ukraine, in Kurdistan, im Jemen oder sonst wo. Die militärische Durchsetzung der Interessen der Herrschenden schafft Schlachtfelder, auf denen Menschen wie wir, proletarische Jugendliche, gegeneinander kämpfen sollen und für sie sterben sollen. Dem verweigern wir uns! Deshalb markieren wir symbolisch jene Kriegsproduzenten mit Sitz in unserer Nähe! Dem entgegen solidarisieren wir uns aus einem internationalistischen und revolutionären Standpunkt klar mit all jenen Kräften, die von Palästina bis Rojava und Bashur für die Beseitigung dieser barbarischen Verhältnisse kämpfen – Schulter an Schulter gegen ihre Kriege, ihren Faschismus, ihre Perspektivlosigkeit! No war but class war! Die Pflastersteine liegen bereit - heraus zum 1. Mai! Revolutionäre Jugend Zürich

Im Rahmen des internationalen Frauenkampftages haben wir gestern dem Kleidungsgeschäft Brandy Melville einen Besuch abgestattet und ihm einen kleinen Denkzettel hinterlassen. Nach wie vor vertreibt Brandy Mellville überwiegend One-Size-Kleidung. Damit trägt er wesentlich dazu bei, das Schönheitsideal der dünnen, schlanken Frau hochzuhalten. Dadurch wird impliziert, wir Frauen hätten nicht die eigene Entscheidung über unseren Körper, sondern die Produzenten bestimmen, wie wir auszusehen haben. One Solution Natürlich steht Brandy Melville nur symbolisch für ein von patriarchalen Strukturen durchsetztes System. Für uns steht daher fest: nichts geringeres als die Revolution wird eine wirkliche Veränderung herbeiführen. Im Kapitalismus wird es nie eine wirkliche Befreiung von Frauen, Lesben, inter, trans, non-binären, agender und genderqueeren Personen geben. Revolution! Kämpfen wir daher gemeinsam am 8. März und an allen anderen Tagen für eine revolutionäre Perspektive. Bis jede einzelne von uns selbstbestimmt und frei von Unterdrückung leben kann. Frauen bildet Banden – Ziele sind genug vorhanden!