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Communiqué zum 25. November in Zürich


Am diesjährigen Kampftag gegen Gewalt an Frauen und Flintaq-Personen versammelten sich gut 600 Personen auf dem Helvetiaplatz/Ni Una Menos Platz, um sich gemeinsam gegen die strukturelle patriarchale Gewalt zu stellen, die Frauen und Flintaq-Personen auf der ganzen Welt tagtäglich erfahren.

Patriarchale Gewalt betrifft uns alle und unsere Wut darüber haben wir heute gemeinsam auf die Strasse getragen. Die Demonstration lief kämpferisch und begleitet durch Parolen und vielen Transparenten die Langstrasse hinunter.

Einmal mehr zeigte sich, dass wir uns so lange Gehör verschaffen dürfen, wie die Bullen dies wollen. Die Bullen blockierten die Unterführung richtung Kreis 5 und ihre geliebte Europaallee. Wir liessen uns von dem nicht beirren und suchten uns unsere Route durch den Kreis 4 selber aus!

Wir fragen nicht, wir gehen dort durch wo wir es für richtig halten!



Die Demonstration und auch die Entschlossenheit jeder einzelnen teilnehmenden Person zeigte einmal mehr, dass wir gemeinsam die Stärke haben, uns gegen dieses System und die vorherrschenden Strukturen zu stellen. Die Demonstration löste sich selbstbestimmt wieder auf dem Helvetiaplatz/Ni Una Menos Platz auf.

Unser Kampf beschränkt sich aber nicht auf diese Demonstration und auch nicht auf diesen Tag. Er zeigte aber einmal mehr, dass wenn wir uns gemeinsam organisieren und uns zusammen gegen dieses System stellen, alles möglich ist. Wir lassen uns weder durch die Medien noch durch den Staat spalten, denn unsere Stärke liegt in den kollektiven Momenten wie diesem heute.

Zusammen sind wir stark und wir werden so lange für feministische und revolutionäre Perspektiven kämpfen, bis jede Einzelne von uns frei und selbstbestimmt leben kann, ohne patriachale Strukturen, sexualisierter Gewalt und jeder anderen Form der Unterdrückung.

Nie una menos!

Hoch die Internationale Solidarität!





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