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Krieg dem Krieg! Aktionswoche vom 11.-17. November!


Egal wo wir hinschauen, militärische Konflikte und Grausamkeiten intensiveren sich und auch wenn der Krieg nicht in der Schweiz tobt, ist er näher als man denkt. In der Schweiz wird auf Hochtouren die Militarisierung und die Entwicklung von Waffentechnologien vorangetrieben. Von der ETH, die Kader des Militärs ausbildet oder Softwares liefert für Kampfdrohnen über schweizer Frontex-Soldaten bis zu den Rüstungsfirmen, die fleissig Munition exportieren. Das Schweizer Parlament schaut dabei nicht tatenlos zu, sondern hat entschieden der Armee vier Milliarden Franken mehr zur Verfügung zu stellen. Ausserdem wird die Zusammenarbeit mit der NATO und der Schweiz verstärkt. Das Ziel dabei ist klar: Die Schweiz will auf der internationalen Bühne kriegssicher auftreten.


Die Schweiz ist als Finanzplatz ein wichtiger Teil der globalen Aufrüstung und somit einer der Dreh- und Angelpunkte der Profiteure der Kriege. Die Dienstleistungen von Schweizer Banken und Lieferungen von Rüstungskonzernen ermöglichen viele Kriege. Grosse bürgerliche Medienhäuser unterstützen diese Entwicklung offen. Sie machen keinen Hehl aus ihrer Nähe zur Kriegstendenz, die sich in den Rechtsrutsch ihrer Branche einreiht.


DER HAUPTFEIND STEHT IM EIGENEN LAND


Und genau hier, auf vermeintlich neutralem Boden, treffen sich die Mächtigen, Kriegstreiber*innen und Kapitalist*innen aus aller Welt. Die Schweiz will ihnen ein ruhiges Hinterland bieten. In diesem sollen sie sich ungestört austauschen und präsentieren können. Das in Davos jährlich stattfindende World Economic Forum oder die "Friedenskonferenz" in Luzern sind die offensichtliche Manifestation davon. Dabei ist es unsere Aufgabe die Ruhe in ihrem Hinterland zu stören und Sand ins Getriebe der Kriegsmaschinerie zu streuen.


Deshalb kämpfen wir gegen Waffenfabriken, Rüstungsexporte und gegen den Schweizer Staat, der mit seinem Geplänkel von Neutralität und Frieden, als Garant für das Fortbestehen des Kapitalismus funktioniert.

KRIEG DEM KRIEG


Wir Revolutionär*innen kämpfen gegen ihre Kriege, Waffenlieferungen und das Blutvergiessen. Dabei tappen wir jedoch nicht in die Falle bürgerlicher Pazifist*innen, die das Ende des Krieges und einen kapitalistischen Frieden, um des Friedens willen fordern. Der kapitalistische Frieden, manifestiert allein den Status Quo und verfestigt die herrschenden Machtverhältnisse. Unseren Kampf gegen den imperialistischen Krieg müssen wir deshalb mit dem Kampf gegen den Imperialismus und mit dem Kampf für die Revolution verbinden. Krieg dem imperialistischen Krieg heisst daher immer auch Kampf dem Kapitalismus.


Dieses ganze System dient nur den Ausbeuter*innen. Wir wollen keinen Krieg zwischen unseren Klassengeschwistern, er soll für immer abgeschafft werden. Unsere stärkste Waffe dagegen ist die Solidarität. Greifen wir die Feinde hier an und stehen wir Schulter an Schulter mit unseren Klassengeschwistern. Der Krieg der herrschenden Klasse kann nur durch den revolutionären Krieg gestoppt werden. Wenn wir wollen, dass die Gewehre schweigen, müssen wir den revolutionären Kampf führen!


Wir tragen eure Kriege nicht! Krieg dem Krieg!Heraus zur Aktionswoche vom 11.-17. November!



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